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Struktur vs. Kreativität: Warum du Struktur brauchst, um kreativ zu arbeiten

Struktur vs. Kreativität: Warum du Struktur brauchst, um kreativ zu arbeiten

Die Macht der Kreativität entfaltet sich durch Struktur

Viele Menschen glauben, dass man entweder der eine oder andere Typ sein kann. Eine wilde Pippi Langstrumpf oder die langweilige Annika. Doch das Geheimnis ist beide Charaktere in einer Person zu vereinen und genau in der richtigen Situation die passenden Eigenschaften herauszuholen.

Lange dachte ich, dass man als kreatives Genie in einem chaotischen Leben mit zerzausten Haaren und bunten Klamotten leben muss. Das Wort Struktur hat mir schon beim Lesen einen Schauer über den Rücken gejagt.

Aus meinem Leben als Design Thinking Beraterin weiß ich, dass echte Innovation entsteht, wenn die kreativen Phasen in strukturierte Phasen eingegliedert sind. Kontrolliertes Ausrasten sozusagen. Wir haben gar nicht genug Zeit auf den zufälligen Moment zu warten, wenn sich unsere Muse endlich hinter dem Vorhang hervortraut.

Die Lösung ist: Du brauchst beide Eigenschaften. Wenn du nur ein manisch Kreativer bist ohne die kleinste Struktur, dann hast du vielleicht die besten Ideen, kannst diese aber niemals auf die Straße bringen.

Auf der anderen Seite bist du vielleicht der super organisierte Strukturliebhaber, aber dir fehlt der kreative Funke, um mit deiner Arbeit andere Menschen anzustecken und zu begeistern.

Für das tägliche Leben ist es auch angenehmer, wenn du dich nicht immer wie ein verrückter Künstler in einem Drogenrausch in deine Höhle zurückziehen musst, um etwas Schönes, etwas kreativ Innovatives zu produzieren. Auch der Mythos, dass man erst richtig leiden muss, um etwas genial Kreatives zu produzieren, ist nicht wahr.

Die Struktur schafft den Rahmen, um Zeit für kreative Phasen zu finden und das Erdachte auch wirklich in die Tat umzusetzen.

Wir verwenden verschiedene Bereiche im Gehirn, um entweder im offenen Modus oder dem geschlossenen Modus zu denken. Der offene Modus ist für das “Um-die-Ecke-Denken” zuständig und der Geschlossene für das schnelle Ausführen bereits erlernter Muster.

Offener Modus vs. geschlossener Modus

Der geschlossene Modus wird anspringen, wenn du unter Stress gerätst. Wie früher beim Säbelzahntiger, wenn du entweder flüchten oder kämpfen musst. Leider springt dieser Modus in unserem Arbeitsleben fast automatisch an. Es gibt zwar heute keinen Tiger mehr auf Arbeit (leider, das wäre mal was!), aber Mails von Kunden, Deadlines und Meetings versetzten uns sehr schnell in diesen Zustand. Dann sind wir fast gar nicht mehr in der Lage entspannt “Outside of the Box” zu denken.

Wann kommen dir privat die besten Ideen? Vielleicht unter der Dusche, beim Sport oder dann, wenn du schon fast eingeschlafen bist. Das ist kein Zufall! Unser Gehirn geht in den offenen Modus, wenn der Körper entspannt ist. Und genau deswegen warten wir nicht bis wir durch Zufall in diesen Modus kommen, sondern nutzen einen festen Rahmen (ja genau, das ist die vorhin erwähnte Struktur), um Zeit und Raum für Entspannung zu finden.

Struktur schafft Freiräume für kreatives Arbeiten

Der zweite Aspekt ist das Schaffen von Routinen im Arbeitsalltag, damit sich dein Gehirn sicher fühlt und nicht ständig den Tag neu planen muss. Das verbraucht Energie.

Stell dir einen Profimusiker vor, der jeden Tag mehrere Stunden übt. Nur durch die Struktur und Disziplin, sich wirklich jeden Tag mit seiner Kunst und seinem Handwerk zu beschäftigen, entsteht die Grundlage, auf der etwas Herausragendes geschafft werden kann.

Was kannst du in deinem Alltag tun, um durch Struktur deine Kreativität sprudeln zu lassen?

Den Körper in den offenen Modus bringen

  • Beginne deinen Tag mit 10 Minuten Bewegung. Suche dir etwas aus, egal ob es Yoga ist, Spazieren gehen oder Boxen
  • Spiele mehr mit deinen Kollegen und Freunden. Durch Spielen bewegen wir uns und entspannen unsere Gedanken
  • Nimm dir täglich Zeit, um in der Natur zu sein. Ja, der Stadtpark zählt auch dazu

Zeit schaffen für kreatives Arbeiten:

  • Nimm dir jeden Morgen 15 Minuten Zeit um zu schreiben, zu malen, zu tanzen oder dich auf eine andere Art auszudrücken. Es geht dabei nicht um das Ergebnis, sondern um die Routine. Es geht um das Machen!
  • Plane für jedes Projekt Zeitblocker für eine Kreativphase, in der du zum Beispiel brainstormst oder eine Mindmap anfertigst, bevor du mit der Umsetzung startest
  • Richte dir einen Inspirationstag pro Monat ein, an dem du dich aus deinem Tagesgeschäft rausziehst und Dinge tust, für die du normalerweise keine Zeit hast. Beispiele: Auf ein Abschlusskonzert der Musikschule gehen, einen Kurzfilm schauen, oder an einem branchenfremden Meetup teilnehmen.

Was sind deine Ideen, um mit Struktur mehr Kreativität in dein Leben zu bekommen?

Schreibe mir in den Kommentaren unter diesen Blog. Ich antworte auch, versprochen!

Wie du mit langsamer Arbeiten schneller fertig wirst

Wie du mit langsamer Arbeiten schneller fertig wirst

Lange Zeit habe ich versucht meine Arbeit möglichst schnell zu erledigen, damit ich mehr in einem Tag schaffe. Ich war besonders zufrieden, wenn ich das Gefühl hatte, dass ich schneller war als alle anderen.

Küche aufräumen in fünf Minuten, Blogbeitrag schreiben in 25 Minuten, Finanztabelle fertig machen in einer Stunde.

Auf der anderen Seite habe ich mich furchtbar aufgeregt, wenn etwas nicht so schnell ging. Einfach weil ich schon müde war oder ich eine Aufgabe zum ersten Mal erledigte.

Ein anderer negativer Effekt: Morgens wollte ich gar nicht anfangen zu arbeiten, weil ich schon wusste, dass es stressig wird mit meinem eigenen Zeitdruck. Anstatt die Aufgaben zu genießen und ein Schritt nach dem anderen zu machen, hatte ich vorher schon Angst vor dem Stress, den ich haben werde. Selbst bei Aufgaben, die mir eigentlich Freude bereiten.

Das heißt meine Arbeit, die mir eigentlich Spaß macht, stresst mich nur, weil ich denke, dass es jetzt schnell gehen muss.

Qualität braucht Zeit

Kennst du das, wenn du mit dem Auto oder Fahrrad etwas zu spät dran bist und du versuchst besonders schnell durch die Stadt zu kommen? Vielleicht bist du auf 20 Minuten Wegzeit drei Minuten früher da, wenn du dich beeilst. Dein Stresslevel ist in der Zeit allerdings doppelt so hoch! Lohnt sich das wirklich für die drei gewonnenen Minuten?

Wenn du wirklich schneller da sein möchtest, ist der Trick zehn Minuten früher loszufahren. Es ist schon offensichtlich, aber ich finde so eine Erinnerung tut trotzdem gut.

Wenn du das Beispiel auf deine Arbeit beziehst – anstatt Dinge zwei Stunden aufzuschieben und sie dann schnell machen zu wollen, fange direkt an! Wenn wir keine Angst vor dem Stress beim Arbeiten haben müssen, fällt das Anfangen auch noch leichter!

Dazu nehme ich mir vor: Ich mache ein Schritt nach dem anderen und meine Aufgabe braucht so lange, wie sie halt braucht.

Zähle Energiepunkte anstatt Arbeitsstunden

Zusätzlich habe ich festgestellt: Ich versuche meinen Tag nicht mehr in Arbeitsstunden zu bewerten. Viel mehr stelle ich mir vor, dass eine Aufgabe eine bestimmte Anzahl an Energiepunkten verbraucht.

Jeden Morgen habe ich 100 Punkte auf meinem Energiekonto. Wenn eine große Aufgabe wie Konzeptarbeit beispielsweise 60 Energiepunkte kostet, kann es auch sein, dass ich die Arbeit erledige und danach nur noch kleine Aufgaben abhake. Wenn das Energiekonto leer ist, sollte ich aufhören für den Tag, damit ich mir nicht zu viel Energie-Dispo von der Energie-Bank leihen muss.

Slow Work anstatt Akkordarbeit

Wenn ich jetzt einen Tag lang viele große Aufgaben und die auch noch schnell erledige, überziehe ich mein Energiekonto. Das Projekt wird vielleicht noch schneller fertig, aber ich bin dann am nächsten Tag auch fertig – und zwar mit den Nerven.

Das Fazit: Es gibt Tage, an denen arbeite ich gerne schnell und bin dann früh fertig. Und es gibt andere Tage, an denen nehme ich mir vor die Aufgaben genau in dem Tempo zu erledigen, die sie nunmal brauchen und arbeite etwas länger. Das ist dann gar nicht langsam Arbeiten, sondern achtsam!

Wie stellst du dann sicher, dass du alles schaffst, was du dir vornimmst?

Priorisieren

Ich bin knallhart im Priorisieren. Ich weiß genau, welche Aufgaben wichtig und dringend sind und welche Aufgaben nicht auf meine Ziele einzahlen und ich sie deswegen nicht mache. Das habe ich mit der Eisenhower Matrix gelernt.


Wenn du herausfinden willst, welche deiner Aufgaben wichtig und nicht nur dringend sind, schau dir meinen Videokurs an!

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Vorplanen

Ich plane meinen Arbeitstag am Vorabend und lasse mein Unterbewusstsein über Nacht schon einmal einen Teil meiner Aufgaben lösen.

Outsourcen

Aufgaben, die andere besser als ich erledigen können, lagere ich aus. Dazu gehören momentan meine Steuererklärung und die technische Verwaltung dieses Blogs.

Sofort anfangen

Wie beim Beispiel oben mit dem Autofahren durch die Stadt, rate ich dir sofort mit deinen Aufgaben anzufangen, anstatt ewig auf Social Media rumzuhängen oder wahllos E-Mails zu beantworten.


Du kannst dich morgens nicht so richtig motivieren und bist den ganzen Tag unproduktiv?
Mit dieser praktischen Checkliste findest du Inspiration und Energie für deinen Arbeitstag!

Zur Checkliste


Nach Zielen arbeiten

Kennst du deine Jahres- und Quartalsziele? Ich verschwende jetzt keine Buchstaben dafür, dir zu beweisen, wie wichtig Ziele sind. Auch wenn du Einzelunternehmer bist, führst du ein Unternehmen. Kennst du irgendein Business, dass komplett ohne Ziele in der Gegend rumsteuert? Nein? Ich auch nicht. Zumindest keins, das lange lebt.

Wenn du deine Ziele kennst, erledige nur Aufgaben, die auf diese Ziele einzahlen. Wenn du trotzdem zu viel Arbeit hast, dann überarbeite deine Ziele.

Meine Aufgabe an dich: Nimm dir vor, dass du dir so viel Zeit für eine Aufgabe lässt, wie sie nun mal braucht. Spüre, welches Gefühl sich bei dir einstellt.

Ich fühle mich dann meist entspannt und habe wieder Lust auf meine Arbeit.

Wie du mit nur 3 To-Dos am Tag alle deine Ziele erreichst

Wie du mit nur 3 To-Dos am Tag alle deine Ziele erreichst

Meine To-Do Liste war früher super lang und mit tausenden Aufgaben gefüllt.
Dazu kommen noch unbeantwortete Nachrichten, Termine, die wir nicht vergessen wollen und das Chaos im Posteingang.

Wenn ich auf diese Flut an unbearbeiteten Aufgaben blicke, kann ich mich nur verkriechen und direkt aufgeben. Hallo Prokrastination!

Das Aufschieben von To-Dos kommt oft daher, dass wir gar nicht wissen, wo wir überhaupt anfangen sollen. Oder wir haben das Gefühl, dass wir sowieso nicht alles schaffen.

Das Resultat ist massiver Stress, Überforderung und eine Unzufriedenheit am Ende des Tages. Selbst, wenn du dreißig Aufgaben abgearbeitet hast.

Wie kommst du aus dem Teufelskreis endloser To-Do Listen raus?

Dafür gibt es nur eine Lösung: Vereinfache deine To-Do Liste!

Wenn du im chaotischen Arbeitstag nicht untergehen möchtest, nimm dir pro Tag nur drei Aufgaben vor. Bei der Frog List heißen diese super wichtigen Aufgaben, die dich jeden Tag deinen Zielen näher bringen, “Frogs”.

Der Begriff stammt von dem Sprichwort: “Eat the frog first”. Magst du mehr über darüber wissen, was es mit den Fröschen auf sich hat? Dieser Blogartikel erklärt das Sprichwort.

Nur drei Frogs am Tag? Wie soll ich mich denn da entscheiden?

Frogs sind die Aufgaben, die dich deinen Zielen näher bringen, und die, die du normalerweise aufschiebst. Das könnte zum Beispiel das Fertigstellen eines Businessplans sein, die Buchhaltung für den letzten Monat oder das Schreiben eines neuen Blogartikels. Am besten eignen sich Aufgaben, die sonst keine Deadline haben.


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Die Frogs erledigst du als allererstes an deinem Tag!

So stellst du sicher, dass du mit deinem Business oder Herzensprojekt voran kommst, auch wenn du bisher normalerweise zuerst Kundenaufträge erledigt hast.

Schreibe dir jeden Abend drei dieser Aufgaben auf. Daneben kannst du dir eine Krims-Krams Liste anlegen mit kleinen Dingen, die du vielleicht am Nachmittag erledigen möchtest, wenn du Zeit und Lust dazu hast. Dazu gehören Dinge wie: Auf Facebook die letzten Posts kommentieren, einen Brief wegbringen oder einen Kollegen anrufen.

Hey! Dann habe ich ja doch mehr To-Dos als drei auf der Liste!

Der Trick ist, dass du die drei Frogs von der Krims-Krams Liste trennst. So kommst du nicht in Versuchung zuerst die einfachen, unwichtigen Dinge zu erledigen. Sobald du mit deinen drei wichtigsten Aufgaben massive Fortschritte in deinem Tag gemacht hast, rutschen die anderen Aufgaben nur so hinterher. Plus: Selbst wenn du wirklich nur diese drei Aufgaben erledigst hast, wirst du so zufrieden sein wie noch nie zuvor!

Hier sind die goldenen Frog Regeln, wie du mit nur drei Aufgaben am Tag deine Ziele erreichst und dabei weniger Stress hast:

1. Wähle deine drei Frogs jeden Abend für den nächsten Tag

Wenn du dir schon am Abend überlegst, was du am nächsten Tag machen möchtest, wird dein Gehirn schon einmal anfangen Lösungen zu finden. Am Morgen brauchst du dann nur noch aufstehen, deine Morgenroutine machen (hier erkläre ich meine Morgenroutine) und bist direkt motiviert mit dem ersten, dem schlimmsten Frog zu starten.

2. Verspreche dir, alle drei Frogs zu erledigen

Wenn wir eine lange To-Do Liste haben ist es einfach zu sagen: “Hey, ja heute bin ich nicht so weit gekommen. Schade. Naja macht auch nichts.” Mit einer langen Liste hast du keine Chance, ein Ende deiner Arbeit zu finden. Mit den drei Frogs ist das anders. Der Deal: Hast du die drei Frogs geschafft, darfst du aufhören zu arbeiten. So löst du dich von dem Arbeiten auf Zeit und konzentrierst dich auf das Arbeiten nach Zielen. Das ist der Schlüssel zur Zufriedenheit!

3. Beginne mit dem dicksten Frog

Morgens haben wir die meiste Energie und Willensstärke. Wir können am klarsten denken. Diese Zeit solltest du auf gar keinen Fall für E-Mails, das Surfen im Internet oder dem Beantworten von Nachrichten vergeuden. Starte direkt mit der Aufgabe, die dir am schwersten fällt. Du kannst dir sicher sein, dass es dir einen riesigen Energieschub für den Tag gibt, wenn du diese Aufgabe hinter dir hast!

4. Wenn ein Frog zu groß ist, schneide ihn in Scheiben

Wie du die Frösche formulierst ist dir überlassen. Schreibst du beispielsweise gerade an einem Konzept, das du auf keinen Fall an einem Tag schaffst, dann teile dir die Frogs auf. Zum Beispiel:
1. Frog: Brainstorming im Business Model Canvas
2. Frog: Inhaltsverzeichnis aufsetzen
3. Frog: 1. Kapitel schreiben

5. Wenn du nur kleine Mini-Aufgaben hast, fasse sie in einem Frog zusammen

Manchmal gibt es Tage, an denen haben sich so viele kleine Aufgaben gesammelt, dass es sich lohnt sie zu einem Frog zusammenzufassen. Dann heißt mein Frog beispielsweise: “30 Minuten Überweisungen machen” oder “Kundengeschenke fertigstellen, zusammenbauen und versenden”

Wenn du fertig bist mit deinen drei Frogs, höre auf zu arbeiten. Manchmal habe ich Lust, danach noch ein paar kleine Aufgaben zu erledigen. Das kannst du machen, das ist dann aber die Kür deines Arbeitstages.

Am Anfang brauchst du vielleicht ein wenig Erfahrung, um abzuschätzen, wie viel du dir für einen Tag vornimmst. Aber sobald du drin bist in der Routine gibt es kein schöneres und entspannteres Arbeiten mehr!

“Lang lebe der Frog!”

Äh nein. Warte mal.

“Kurz lebe der Frog!”

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Diese drei Frogs sind ein Teil meines aktuellen Videokurses für Selbstständige: Wie du so deinen Tag strukturierst, dass du entspannt und produktiv deine Ziele erreichst. Möchtest du auch die anderen Tipps erfahren, mit denen ich bis zu 15 Stunden pro Woche Arbeitszeit spare?

Schau dir den Kurs an!

Hier geht’s lang

Wie hat dir dieser Blogbeitrag weitergeholfen? Lass es mich wissen und kommentiere unten!

Photocredits: Farina Deutschmann

Die 5 besten Tools für fokussiertes Arbeiten

Die 5 besten Tools für fokussiertes Arbeiten

Lässt du dich leicht von deinen Aufgaben ablenken? Schaffst du deswegen nicht alles, was du dir vornimmst?
Mich beispielsweise haben früher WhatsApp, Facebook, Anrufe und Push Nachrichten von meinen wichtigen To Dos abgelenkt.

Mit diesen fünf digitalen Tools für deinen PC und das Handy bleibst du immer bei der Sache.

Nutzen wir die Errungenschaften der Technik zur Produktivitätssteigerung, statt uns davon ablenken zu lassen!

1. Momentum

Diese Erweiterung für den Chrome Browser zaubert dir jedes Mal beim Öffnen eines neuen Tabs ein wunderschönes Landschaftsbild auf den Schirm. Das funktioniert viel besser als eine Nachrichten auf der Startseite, weil du nicht durch Infos abgelenkt wirst, die du im Moment nicht brauchst.

Du kannst in Momentum auch deinen Fokus des Tages festhalten. Ich nutze die Funktion mit dem Tagesfokus zwar nicht, aber die Landschaftsbilder finde ich trotzdem klasse!

Hier geht’s zur Erweiterung

2. News Feed Eredicator

Und hier kommt die zweite Chrome Erweiterung: Der News Feed Eredicator sorgt dafür, dass dich der Facebook Newsfeed nicht ablenkt. Der Eredicator verdeckt deinen Newsfeed und zeigt stattdessen ein inspirierendes Zitat. So kannst du in Zukunft gezielt auf die Profile von Freunden gehen, die dich interessieren oder in Gruppen stöbern, die dir Mehrwert bringen ohne, dass du von den Posts alter Urlaubsbekanntschaften abgelenkt wirst.

Hier geht’s zur Erweiterung

3. Tomighty

Kennst du die Pomodoro Technique? Mit dieser Methode arbeitest du fokussiert immer 25 Minuten, hast dann eine kurze Pause von 5 Minuten und alle vier Intervalle machst du eine längere Pause von 15 Minuten. Mit Tomighty, dem kleinen Desktop Programm für Windows und Mac bekommst du einen eleganten einfachen Pomodoro Technique Timer mit den Basisfunktionen. Der Vorteil gegenüber einem Timer auf dem Handy ist, dass du das Handy erst gar nicht in die Hand nimmst und in Versuchung gerätst Nachrichten zu beantworten.

Funfact: Ich schreibe diesen Blogartikel gerade, während die Tomighty Uhr tickt. Noch 16 Minuten bis zur nächsten Pause.

Hier geht’s zum Programm


Diese Tools sind toll für mehr Fokus. Für einen ultra produktiven Arbeitstag gehört aber noch mehr dazu – schaue hier, welche 10 Apps und Tools ich nutze, um mich komplett zu organisieren:

Meine Top-Tools


4. Prioritab

Prioritab ist auch eine Chrome Erweiterung. Wenn du einen neuen Tab öffnest kannst du direkt auf der Seite deine Tages-, Wochen-, und Monatsziele eintragen. So hast du alles im Blick. Dir wird auch angezeigt wie viel Prozent des Tages, der Woche und des Monats schon vorbei sind. Du kannst allerdings nur diese oder die Momentum Erweiterung (das erste Tool in diesem Artikel) installieren, weil nur eine der beiden angezeigt werden kann, wenn du eine neue Seite öffnest.

Hier geht’s zur Erweiterung

5. Alle Push Nachrichten deaktivieren

Das letzte Tool ist kein Programm, das man installieren muss. Aber der Trick ist so toll, dass ich ihn trotzdem hier mit aufnehmen musste!

Jeder hat die Möglichkeit auf seinem Handy Push-Nachrichten abzuschalten. Ich bekomme gar keine Notifications mehr, wenn ich Nachrichten, Mails, Messages bei Facebook oder Instagram bekomme. Ich habe noch nicht einmal die Anzeige direkt am App Symbol, wie viele neue Nachrichten warten. Es ist ein Traum! Ich habe sogar mein Handy auf lautlos und rufe lieber zurück, wenn es wichtig ist. So werde ich nie aus meinen aktuellen Aufgaben herausgerissen und beantworte Anfragen nur alle paar Stunden in einem Rutsch.

Hier ist eine Anleitung, wie du sie deaktivierst.


Ich hoffe du liebst diese fünf Tools genauso wie ich. Ich würde lieber mit Unterhose über dem Kopf auf der Straße herumziehen, als auf diese Helfer zu verzichten!

Drei dieser Tools finden sich in der Liste, mit der ich mein komplettes Arbeitsleben organisiere. Wenn du wissen willst, welche anderen Apps ich als Selbstständige täglich nutze, um meine Aufgaben fokussiert und produktiv abzuhaken, hol dir hier die Liste mit meinen 10 besten Tools für 30% mehr Produktivität im Arbeitstag.

Welche Tools nutzt du? Schreibe mir in den Kommentaren!

10 Tipps für einen organisierten Schreibtisch

10 Tipps für einen organisierten Schreibtisch

In der Reihe „Frog Friends“ kommen Frogger aus der Community mit einem Gastartikel zu Wort. Veronica Zapp ist Organisationscoach und hat mir persönlich schon geholfen mein Home Office neu zu ordnen. Jetzt verrät sie ihre 10 besten Tricks für ein organisiertes Büro. 

10 Tipps für Ordnung im Home Office

Im Home Office zu arbeiten gibt dir viele Freiheiten – aber genau das kann auch zum Problem werden. Meiner Erfahrung nach bedingen sich äußer(lich)e und innere (Un)-Ordnung.

Das heißt: Wenn mein Schreibtisch und meine Unterlagen organisiert und aufgeräumt sind, habe ich viel mehr Fokus und Klarheit. Nichts lenkt meinen Blick ab.

1) Tabula rasa

Ja, ist nicht so sexy, aber sehr wichtig. Der erste Schritt besteht darin, ALLES aus deinen Schreibtisch-Schubladen rauszuholen und die Oberfläche des Schreibtisches freizuräumen.

Wenn du dann merkst, dass du 20 Kulis hast und davon 10 sowieso nicht mehr funktionieren, kannst du dich bestimmt leichter von Überflüssigem trennen. Je mehr du weggeben kannst, desto besser.

Alle Papiere, die noch nicht abgelegt sind, legst du erstmal in eine gesonderte Box. Um sie kümmern wir uns später.

2) Gleich und gleich gesellt sich gern

Alles, was übrig bleibt, teilst du in Kategorien ein. Hierbei gilt die Devise: Gleiches zu gleichem, also z.B. Stifte aller Art an einem Platz. Weitere mögliche Kategorien:

  • Blöcke/Notizbücher
  • Klebekram (Tesa, Klebestift, Post-its)
  • Büroutensilien (Hefter, Büroklammern, Locher)
  • Post-Zentrum (Umschläge, Briefmarken, Adressaufkleber, Paketband)

3) Weniger ist mehr

Auf dem Schreibtisch sollte nur das stehen, was du täglich benutzt (Laptop/PC/Maus etc). Alles andere – egal ob Papiere oder Büromaterialien – sollte in unmittelbarer Nähe erreichbar sein. Dieses Material kannst du in Schubladenteilern organisieren und wenn gewünscht mit Etiketten beschriften.

Picture of a ordered desk office shelf

4) Vertikalen Raum nutzen

Wenn du nicht viel Platz im Arbeitszimmer hast, nutze den Platz ober- und unterhalb des Schreibtisches mit. Ein Rollcontainer mit Schubladen kann als Aufbewahrung für eine Hängeregistratur dienen und deine Büromaterialien dezent hinter geschlossenen Fronten verschwinden lassen.

An den Wänden kannst du Magnetwände oder Zeitschriftenhalter (ich nutze den Kvissle von Ikea) montieren, um deine Unterlagen griffbereit zu haben und deine Ziele zu visualisieren.

5) Kabel unter Kontrolle

Wo viele elektronische Geräte sind, ist das Kabelchaos meist nicht weit. Wenn du keinen Schreibtisch mit Kabelführung besitzt, kannst du mit einem großen Briefklemmer (binder clip) die Kabel an der (weniger sichtbaren) Seite deines Schreibtisches festklemmen.

Kabel kannst du mit Washi Tape beschriften. Ich habe in der obersten Schublade meines Rollcontainers eine Ladestation für iPhone, iPad, AppleWatch, Kindle etc. eingerichtet. So verschwinden die Kabel in der Schublade, die Geräte werden aber nicht heiß, weil ich sie auf der Oberfläche des Rollcontainers ablegen kann.

Zudem nehmen sie auf diese Weise keinen Platz auf dem Schreibtisch weg und sind aus meinem Blickfeld verschwunden.

6) Inbox einrichten

Falls du noch keine hast, richte dir eine physische Inbox ein. Dort sammelst du alle Papiere, die neu ins Haus kommen und eine Aktion benötigen, wie zum Beispiel Rechnung bezahlen, auf eine Einladung beantworten usw.

1x in der Woche gehst du diese Inbox durch, kümmerst dich um die Abarbeitung der Aufgaben und leerst sie.

7) Papierchaos adé

Wir alle ertrinken in Massen an Papier, die jeden Tag durch unsere Haustür wandern. Am besten ist es, diese Flut so gut es geht an der Quelle versiegen zu lassen. Also erst gar nicht so viel Papier ins Haus zu lassen. Wie?

Post jeden Tag öffnen und GLEICH entscheiden:

  • Altpapier, Schreddern oder behalten.
  • Was behalten wird, kommt in die physische Inbox
  • Kataloge und Zeitschriftenabos, die nicht (mehr) gelesen werden, abbestellen
  • Auf https://www.robinsonliste.de/ kannst du dich registrieren, um dich vor unerwünschten Werbesendungen zu schützen
  • Was machst du mit den Papieren, die schon da sind?
  • Alle Papiere durchgehen und entscheiden: Behalten oder entsorgen? Soviel aussortieren wie möglich; Bedienungsanleitungen findest du z.B. inzwischen fast immer online
  • Was du behältst, wird entweder abgelegt (Ordner oder Hängeregistratur), gescannt oder wandert in eine Aktions-Mappe (siehe Punkt 9)
  • Viele Dokumente musst du nicht im Original behalten. Sie kannst du scannen und dann Evernote nutzen, um die Dokumente wiederzufinden (wenn du Evernote Premium mit OCR-Funktion hast).
  • Viele Menschen kommen besser mit einer Hängeregistratur zurecht als mit Ordnern, da sie so die einzelnen Kategorien und ihre Aufgaben besser im Blick haben.

Anna and Veronica ordering a desk schreibtisch

8) Digitalen Müll entsorgen

Zwar ist das Datenchaos auf unseren Rechnern nicht so offensichtlich wie die physische Unordnung – doch es ist trotzdem da. Und erinnert dich unterschwellig an deine nicht erledigte Aufgaben.

Auch wenn Inbox Zero vielleicht nicht immer realistisch ist – ein regelmäßiges Ausmisten der Emails, Fotos und Dokumente sorgt nicht nur für einen schnelleren Rechner, sondern bringt zusätzliche Struktur in deine Daten (und deine Gedanken!).

9) Power hour

1x in der Woche reserviere ich mir eine Stunde, in der ich mich um alles kümmere, was nicht unbedingt dringend ist, aber regelmäßig gemacht werden sollte.

  • Aktions-Mappe (klassische Ablage) durchgehen und abarbeiten
  • Eventuelle Updates von Apps machen
  • Fotos der vergangenen Woche im Handy durchgehen, Duplikate löschen, die schönsten Bilder in den jeweiligen Monatsordner auf dem Rechner übertragen
  • Rechner von Datenmüll befreien (ich benutze CleanMyMac 3)
  • Downloads-Ordner durchgehen und nicht mehr Benötigtes löschen

10) Entspannt in den Feierabend

Versuche, einen ordentlichen Schreibtisch zum Teil deiner täglichen Routine werden zu lassen. Wenn du dir abends 5 Minuten Zeit nimmst, um deinen Arbeitsplatz aufgeräumt zu hinterlassen, startest du am nächsten Morgen bestimmt motivierter in den Arbeitstag.

Außerdem lässt sich die neue Ordnung so viel länger erhalten. Und falls doch mal wieder zwischendurch das Chaos ausbricht: regelmäßige Aufräum-Sessions in den Kalender eintragen.


 

Veronica Zapp Portrait

Veronica Zapp

Veronica arbeitet als Ordnungscoach bei Veronica Zapp Home Organizing und zeigt ihren Kunden, wie sie ihr Zuhause und sich selbst so organisieren, dass sie ihren Alltag leichter bewältigen können und sie wieder mehr Zeit haben für das, was ihnen wichtig ist. Ordnung im äußeren Umfeld heißt oft auch gleichzeitig Klarheit und Ruhe im Inneren. Organisiert zu leben bedeutet für sie deshalb weit mehr als nur ein aufgeräumtes Zuhause.

Schwerpunkte Ihrer Arbeit:

  • 1:1 Ordnungscoaching im Großraum München (alle Bereiche des Zuhauses wie z.B. Küche, Kleiderschrank, Home Office)
  • virtuelles Coaching per Skype/E-Mail
  • Hilfe vor und nach einem Umzug
  • digitale Organisation

https://www.instagram.com/veronica_zapp_organizing/
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Photocredits: Andrea Mühleck

 

Die 5 größten Fehler, mit denen du deine Produktivität zerstörst

Die 5 größten Fehler, mit denen du deine Produktivität zerstörst

„Zu spät, zu spät, ich komme viel zu spät!“, ruft der Hase von Alice im Wunderland. Hast du dich auch mal gefragt: Wozu kommt der Hase eigentlich zu spät? Ich weiß es auch nicht, aber auf jeden Fall fühle ich mich früher oft so wieder der verrückte Hase in dem Film. 

Manchmal scheint der Tag nur so vorbeizuziehen und wir können gar nicht sagen, wo die Zeit geblieben ist. Oder wir brauchen ewig für eine Sache, die auch viel schneller gehen könnte.

Das Erhöhen deiner Produktivität ist der Schlüssel, um mehr Zeit für die Dinge zu haben, die wir eigentlich machen möchten.

Obwohl wir schon unser Bestes geben, machen viele von uns jeden Tag krasse Fehler, die sie davon abhalten, produktiv zu sein.

Hier habe ich die größten 5 Produktivitätsfehler identifiziert, die deine Zeit, Energie und Freude jeden Tag aufs Neue auffressen.

 

1. Das Verschwenden der goldenen Morgenstunden

“Morgenstund’ hat Gold im Mund” – “Ja ja, das ist wohl ein altes Sprichwort von Oma”, magst du dir denken. Aber weißt du was? Deine Oma hat Recht! In den Morgenstunden hat unser Körper die meiste Energie. Wir haben gerade erst geschlafen und unsere Akkus sind aufgeladen.

Besonders in den ersten zwei Stunden sind wir am produktivsten, uns fallen Entscheidungen besonders leicht und wir haben mehr Disziplin als am Abend.

Und wie verbringen wir oft die ersten Stunden des Tages? Mit Social Media im Bett, mit dem Bearbeiten von E-Mails von oben nach unten und irgendwelchen Aufgaben, die von außen auf uns einprasseln.

Es ist absolut krass, wie viel wir erreichen, wenn wir die ersten Stunden des Tages dafür nutzen, die Aufgabe anzugehen, die uns am weitesten bringt in unserem Business!


Du kannst dich morgens nicht so richtig motivieren und bist den ganzen Tag unproduktiv?
Mit dieser praktischen Checkliste findest du Inspiration und Energie für deinen Arbeitstag!

Zur Checkliste


2. Immer noch an Multitasking glauben

Viele Menschen glauben, dass sie mehr schaffen, wenn sie gleichzeitig in einem Meeting sitzen, E-Mails beantworten und dann noch auf das Handy schauen.

Ich schwöre dir: Multitasking funktioniert wirklich nicht.

Es macht uns langsam, weil unser Gehirn gar nicht zwei Sachen gleichzeitig machen kann (außer vielleicht Kaugummikauen und Laufen). Das heißt, dass unser Gehirn zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her jongliert.

Das wäre jetzt nicht so schlimm, wenn unser Gehirn nicht jedes Mal für das Wechseln zu einer neuen Aufgabe Zeit zum Umrüsten und damit viel Energie brauchen würde.

Funfact: Studien haben gezeigt, dass die Menschen, die von sich selbst behaupten, dass sie gut sind im Multitasken, in Wahrheit die schlechtesten Multitakser sind.

 

3. Sofort auf E-Mails reagieren

Wenn wir unseren Posteingang zu unserer To-Do Liste machen, reagieren wir einfach nur auf zufällig eintreffende Mails. Anstatt zu priorisieren, sind wir im Aktionsmodus und erledigen blind Aufgaben, ohne vorher zu entscheiden, welche Aufgaben eigentlich wichtig für uns sind.

Wie viele deiner Mails müssen wirklich bereits nach zehn Minuten beantwortet werden? Was würde passieren, wenn du sie erst nach zwei, vier oder sechs Stunden beantwortest?

Vergeude deine goldenen Stunden nicht mit dem Beantworten von Mails, die nicht deine Top-Priorität sind.

Ich schaue meine Mails vor 12 Uhr nicht an und erledige das Beantworten dann später am Tag am Stück. Auf dem Handy habe ich die Push-Notifications ausgestellt und wenn ich am PC bin, ist mein E-Mail Programm geschlossen.

 

4. Von 9 bis 17 Uhr arbeiten

Bist du selbstständig und arbeitest trotzdem jeden Tag acht Stunden, denn sonst fühlst du dich schlecht?

Warum arbeiten wir acht Stunden am Tag?

Das liegt begründet in unserer Geschichte. Zu Zeiten der Industrialisierung mussten 24 Stunden in Schichten aufgeteilt werden, und 3 x 8 Stunden war das Ergebnis.

Herzlichen Glückwunsch, du arbeitest heute noch wie ein Arbeiter im 19. Jahrhundert!

Anstatt acht Stunden zu arbeiten, erledige ich jeden Tag nur drei Aufgaben, die mich wirklich weiterbringen. Solange das Ergebnis stimmt werde ich kein Sklave des 9-to-5 Glaubenssatzes! Danach gehe ich in den Feierabend.

Am Anfang braucht es etwas Übung herauszufinden, wie groß die Aufgaben geschnitten werden, aber nach ein paar Tagen hast du bestimmt den Dreh raus.

In meinem aktuellen Onlinekurs zeige ich dir, wie du mit nur drei Aufgaben am Tag riesige Fortschritte mit deiner Arbeit machst!

 

5. Wichtige und dringende Aufgaben verwechseln

Um nur drei Aufgaben am Tag erledigen zu können, muss dir völlig klar sein, was deine wichtigen Aufgaben sind und welche Aufgaben einfach nur dringend sind. Oft verkleiden sich dringende Aufgaben nämlich als wichtige Aufgaben.

Wichtig sind alle Aufgaben, die dich und dein Business wirklich weiterbringen. Beispiel: Akquisetermine wahrnehmen, um deine Leistung zu verkaufen.

Dringend sind alle Aufgaben, die eine zeitliche Komponente haben. Sie werden überflüssig, wenn du sie erst nach der Deadline bearbeitest. Beispiel: Sich für ein Event anmelden.

Dringende Aufgaben müssen natürlich auch erledigt werden, aber am besten legst du dir diese Tätigkeiten auf den Nachmittag, wenn deine Energiekurve nach unten geht.

Wenn du genau lernen möchtest, wie du die wichtigen von den dringenden Aufgaben in deiner Arbeit unterscheiden lernst, dann schaue hier rein.

Was machst du, damit dein Arbeitstag produktiver wird? Ich bin gespannt auf deine Tricks. Antworte hier in den Kommentaren oder schreibe unter den Post bei Instagram.